Bewohner, Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer des Haus St. Josef haben gemeinsam eine Wallfahrt ins Kloster Marienthal im Rheingau unternommen. Seit dem Jahre 1309 pilgern nachweislich Menschen aus aller Welt an diesen heiligen Ort, um am Gnadenbild Mariens spirituelle Kraft zu schöpfen.
Mit dreißig Personen, aufgeteilt in vier Kleinbussen ging die Fahrt gegen 10 Uhr los. Mit im Gepäck war auch die Verpflegung, die von Alltagsbegleiterinnen extra für die Wallfahrt liebevoll hergerichtet wurde. Die Fahrt mit der Autofähre über den Rhein war bereits ein erster Höhepunkt der Marienwallfahrt. Angekommen im Kloster stärkten sich die Wallfahrer mit Kartoffelsalat, Nudelsalat, Fleischwurst und Baguette für die bevorstehende Messe, die um 13:15 Uhr zelebriert wurde. Anschließend unternahmen einige Bewohner in Begleitung einen kleinen Spaziergang durch das anliegende Parkgelände. Den kulinarischen Abschluss bildete ein Nachmittagskaffee mit selbstgebackenem Kuchen im Freien.
Die Wallfahrer und Wallfahrerinnen des Haus St. Josef waren einhellig der Meinung, dass der Wallfahrtsort etwas Besonderes ist. Durch die Schönheit der Natur, die Möglichkeit in der Stille zu sich selbst zu finden und durch die Begegnung mit den Brüdern von Marienthal.