Die Bewohner des „Haus St. Josef" haben gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen aus dem „Pariser Viertel" einen Regenmacher nach dem Vorbild der australischen Ureinwohner, den Aboriginal, gebastelt.
Dieses gemeinsame Projekt mit jungen und alten Menschen sollte eine symbolische Aktion sein, um die Generationen miteinander zu verbinden. Überraschend für die Bewohner des St. Josef kamen nicht nur Kinder aus dem „Pariser Viertel" und die Enkelkinder der Hausbewohner zu den Bastelnachmittagen, sondern auch mehrere syrische Familien nahmen an der Aktion teil. Die Regenmacher werden zukünftig im Haus St. Josef für Gruppenaktivitäten, aber auch für Einzeltherapien eingesetzt.
Die ersten Begegnungen und das Kennenlernen zwischen den Bewohnern und den syrischen Familien verlief sehr harmonisch und wohlwollend, sodass die Idee eines „Nachbarschaftscafés" geboren wurde. Dieses Nachbarschaftscafé soll zwei Mal im Monat im Haus St. Josef stattfinden.