Gespannt erwarteten die Bewohner des Hauses St. Josef die Ankunft zweier Uhus aus dem Rheinböller Hochwildpark. Bereits eine halbe Stunde vor der Anreise der Uhus kamen einige Bewohner auf die Terrasse im Erdgeschoss, um noch einen guten Platz zu bekommen. Die Wartezeit hatte sich gelohnt, denn Falkner Michael Hoffmann wurde von seiner Assistentin Vanessa Kober begleitet, und beide hatten je einen Uhu mitgebracht. Nach einer ausführlichen Erklärung über Herkunft und Haltung der Uhus gingen Michael Hoffmann und Vanessa Kober durch die Zuschauerreihen, um so die Uhus aus nächster Nähe zu zeigen. Zuschauer und Mitarbeiter aus dem benachbarten Krankenhaus Marienwörth kamen, um die Attraktion aus der Nähe zu sehen. An den Fenstern des St. Marienwörth standen ebenfalls Menschen, die sich den Anblick der Uhus nicht entgehen lassen wollten.
Der Besuch der Uhus ist ein Mosaikstein im Jahreskonzept der Sozialen Betreuung mit dem Motto: „Leben erleben“. „Im Herbst“, so Michael Hoffmann, „werden wir das Haus St. Josef wieder besuchen.“ Mit welchen Greifvögeln er dann kommt, verrät er nicht: „Das soll eine Überraschung sein“, sagt er schmunzelnd zum Abschied.
Die Bewohner des St. Josef freuen sich bereits jetzt schon auf ein Wiedersehen mit Michael Hoffmann, Vanessa Kober und ihren Greifvögeln.
Bitte wählen sie aus: